12 von vielen Gründen für Dankbarkeit!

Das Jahr ist bald zu Ende. Wenn ich auf die letzten zwölf Monate zurückblicke, dann entdecke ich vor allem ganz viel Grund für Dankbarkeit.

Januar

Am 1. Tag des Jahres haben insgesamt 23 Zweierteams im gesamten Kanton meine Plakate aufgehängt und damit die Schlussphase der Wahlkampagne lanciert.

Mein grosser Dank gebührt den vielen Helferinnen und Helfern, den vielen Menschen, die meine Kandidatur auf so vielfältige Art und Weise und mit viel Herzblut unterstützt haben.

Ohne euch wäre diese einzigartige Kampagne nie möglich geworden.

Februar

Vom Aussenseiter über den Geheimtipp (NZZ) mit intakten Chancen (Tages Anzeiger) zum Regierungsrat.

Die Sensation ist perfekt. Am 12. Februar werde ich in den Regierungsrat gewählt.

26’228 Stimmen. 26’228 x Danke!

März

Was am Tag der Bekanntgabe meiner Kandidatur unabhängig des Wahlausgangs bereits entschieden war, wurde am 31. März Realität: Ich habe meinen Job als Geschäftsführer bei der trimag in neue Hände übergeben. Ich blicke dankbar auf sieben spannende Jahre zurück. Es war eine einmalige Zeit mit einem einzigartigen Team.

April

Gemeinsam unterwegs. Seit dem 10. April 1992 bin ich mit Jacqueline unterwegs, teilen wir unser Leben. Jeder Tag ein Geschenk, jeder Tag ein neues Abenteuer. Jeder Tag ein Grund für Dankbarkeit – auch im April 2023 mit Blick aufs schöne Piemont.

Mai

Die Zwischenzeit von April bis Juni führte mich u.a. mit meinen Geschwistern für ein paar Tage nach Montpellier: Entdecken, plaudern, miteinander Zeit verbringen. Ja, ich bin unendlich dankbar, für meine Familie, dafür, dass wir in aller Vielfalt gemeinsam unterwegs bleiben, einander unterstützen, füreinander da sind. Welch‘ ein Geschenk!

Juni

15 Jahre war ich im Gemeinderat. Und auch der letzte der 180 Monate hatte es in sich: Das Kulturhaus Mittenza wurde von der Gemeindeversammlung ebenso genehmigt wie das Naherholungsgebiet Schänzli. Und schliesslich hat die Muttenzer Bevölkerung auch dem Windrad in der Muttenzer Hard zugestimmt. Alle drei Projekte haben mich während der gesamten Zeit im Gemeinderat beschäftigt – und mir bestätigt: Dran bleiben lohnt sich!

Am 28. Juni räumte ich meinen Platz im Gemeinderatszimmer. Es war mir eine Ehre, Muttenz mitgestalten zu dürfen! Danke für das Vertrauen!

Juli

Und dann war er da: Der Tag der Anlobung als Regierungsrat. Damit begann ein neues, grosses Kapitel in meinem Leben. Die folgenden Wochen waren geprägt vom Entdecken einer unglaublich breiten Direktion mit ihren sieben Dienststellen.

Und natürlich war ich auch gespannt auf die Zusammenarbeit im Regierungsratsgremium. Heute blicke ich dankbar auf ein spannendes, gemeinsames erstes Halbjahr zurück, das von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt war. Ja, wir haben grosse Aufgaben vor uns. Umso mehr bin ich dankbar für die engagierten Diskussionen, das kritisches Hinterfragen und das gemeinsame Suchen nach Lösungen.

August

Unterwegs für die Menschen, unterwegs mit den Menschen. Meine erste 1. Augustrede als Regierungsrat durfte ich in Gelterkinden halten. Und mir wurde wieder neu bewusst, wie kostbar der gesellschaftliche Zusammenhalt in unserem Land und wie wichtig unser heutiges Handeln im Hinblick auf das Morgen sind: „Das, was wir heute entscheiden, gestaltet die Welt von Morgen, das, was wir heute tun und nicht tun, prägt Zukunft unseres Landes, die Lebensumgebung unserer Kinder und Grosskinder.“ Ja, wir haben viel Grund für Dankbarkeit!

September

Grüne, GLP, EVP, SVP, Mitte, FDP, SP: Im Landrat können die Meinungen verschieden, die Debatten hart und die Voten pointiert sein. Umso mehr bin ich dankbar, dass in alledem der Respekt für das Gegenüber in der Regel spürbar bleibt. Für mich ein zentrales Element gelebter Baselbieter Politkultur zu der wir sehr viel Sorge tragen müssen!

Übrigens: Beim FC Landrat gibt es keine Fraktionen, nur Positionen. (BaZ)

Oktober

Ich bin immer wieder von Neuem dankbar für das grosse Engagement, das die Mitarbeitenden des Kantons für die Baselbieter Bevölkerung leisten. Vieles erscheint uns selbstverständlich, geschieht im Verborgenen oder weckt kein mediales Interesse – und ist dennoch ein grossartiges Puzzleteil für unseren lebenswerten Kanton.

November

Ein zentraler Pfeiler unserer Gesellschaft ist die Freiwilligenarbeit. Ich bin tief beeindruckt, begeistert und dankbar über die vielen Menschen, die sich in den zahlreichen Vereinen, Organisationen und Institutionen ehrenamtlich engagieren. So vieles in unserem Land, in unserem Kanton würde nicht funktionieren ohne das selbstlose Engagement der Freiwilligen.

Dezember

Im Dezember durfte ich gemeinsam mit meiner Basler Amtskollegin Tania Soland zur Ankunft des Friedenslichts in Basel eine kurze Ansprache halten:

„Ich wünsche uns den Mut, dass wir aufeinander zugehen, über die kulturellen, gesellschaftlichen, religiösen Grenzen hinweg, dass wir den Dialog suchen und entdecken dürfen, dass neben all den Unterschieden so viel Gemeinsames, Verbindendes liegt. Ja, ich wünsche uns den Mut echten Frieden zu suchen – mit aller Kraft und der Bereitschaft zu handeln statt zu schweigen!“

Frieden ist keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr ein Grund zur Dankbarkeit. Und eine Verpflichtung für das eigene Handeln.

© 2024 Thomi Jourdan